Projekte zur Prävention an der Albert-Julius-Sievert-Schule

Seit September fanden an der AJS-Schule verschiedene Projekte statt, die die Kinder im Miteinander und im eigenen Selbstbewusstsein stärkten.

Dank der großzügigen Spende von „Wir helfen Kindern“ e.V. Freiburg, einer Initiative von Alexander Bürkle zur Unterstützung benachteiligter Kinder in Deutschland, konnte für die Klassen 4, 5 und 6 im Oktober diesen Jahres ein Projekt mit KUMU angeboten werden. KUMU steht für Kraft-Vertrauen-Achtsamkeit-Mut. Geleitet wurde das Angebot durch Katrin Kupferschmidt. Es ging um das wichtige Thema Prävention von Mobbing. Die SchülerInnren lernten den Umgang mit Grenzen, das Erkennen von Gewalt und übten ein Regelverständnis ein.

Die Klassen 3, 4 und 5 durften im September ein Theaterstück mit dem Namen „Die große Nein- Tonne“ zum Thema „Mein Körper gehört mir“ in der Aula der Schule ansehen und erleben. Ein Motto, das die Kinder lernten, hieß: „Ich habe das Nein-Gefühl im Bauch und es muss nicht sein!“ Es ging in dem Theaterstück um sogenannte gute und schlechte Geheimnisse, um Mutproben und um Verhaltensregeln und deren Wichtigkeit. Weitere kindgerecht behandelteThemen waren Ausgrenzug, Gewalt und Belästigung. Aufgeführt wurde das Theaterstück von der Theaterpädagogischen Werkstatt Osnabrück. Möglich wurde das Angebot dank der Finanzierung durch den Förderverein der AJS.

Gerade abgeschlossen wurde ein Kurs im Stockkampf, der für die Klassen 8 und 9 mit sechs Einheiten angeboten wurde. Die SchülerInnen konnten Verantwortungsübernahme, Entscheidungskraft, Selbstbehauptung und Selbstverteidigung auf diesem Weg einüben bzw. erlernen. Finanziert wurde das Angebot vom Verein Markgräfler Kinderhilfe, mit dem Vorstand Sigfried Reidl, und dem Förderverein der AJS.

Maßgeblich verantwortlich zeichnet sich für diese Angebote unsere engagierte Schulsozialarbeiterin, Frau Banne.
Die Schule freut sich sehr, dass diese Angebote aufgrund der zahlreichen Spenden möglich gemacht wurden.