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Willkommen in der Albert-Julius-Sievert-Schule

Endlich war es soweit! Mit einer herzlichen Feier wurden am 14. September 2022 in der Aula des Schulzentrums 17 ErstklässlerInnen in die Klassen L1 und S1 eingeschult. Die 4. Klassen begrüßten die neuen SchülerInnen der Albert-Julius-Sievert-Schule durch raffinierte Videobeiträge. Ein selbst ausgedachtes Gedicht vermittelte auf besondere Weise, was es in der Schule zu lernen gibt. Und mit einer Klanggeschichte wurde das Bilderbuch "Der Grüffelo" von Axel Scheffler und Julia Donaldson neu in Szene gesetzt.

Schulleiterin Heike Krüger griff die Geschichte für Ihre Begrüßungsrede auf. Denn, wenn man auch noch so klein ist, kann man durch den eigenen Mut und die eigene Klugheit viel erreichen, seinen eigenen Weg beschreiten und neue Freunde finden. Auch die Eltern sollten Zutrauen in ihre Kinder haben und sie unterstützen.

Die SchülerInnen wurden von ihren neuen Klassenlehrerteams Sabine Wurst und Frau Ruf sowie Sarah-Jane König und Stefanie Hohmann in Empfang genommen. Das Wetter spielte glücklicherweise mit und so konnten auf dem Schulhof die ersten Klassenfotos gemacht werden. Die Klassenmaskottchen begleiteten die Kinder anschließend zu ihrer ersten Unterrichtsstunde in die jeweiligen Klassenzimmer. Die Eltern hatten unterdessen Zeit, sich im Elterncafé kennenzulernen. Kaffee und Kuchen wurden von SchülerInnen der Hauptstufe bereitgestellt.

Willkommen in der Schule

Mit einer herzlichen Feier im kleinen Kreis wurden am 15. September 17 Erstklässlerinnen und Erstklässler in der Aula des Schulzentrums begrüßt.

Durch schön gestaltete Videobeiträge der 4. Klassen bekamen die neuen Schülerinnen und Schüler einen ersten Eindruck, was in der Schule alles gelernt wird. So konnte sich Schulleiterin Heike Krüger in ihrer Begrüßungsrede auf die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte beziehen. Es ist wichtig, selbst etwas zu können, sich zu beweisen und Mut für neue Dinge zu haben. Auch die Eltern sollten Zutrauen in ihre Kinder haben und sie unterstützen. Denn wie die neuen Schülerinnen und Schüler im Handpuppenspiel sehen konnten, verließ sich der Löwe auf die anderen, merkte aber bald, dass er es selber können muss.

Mit einer beeindruckenden Bodypercussion endete die Feier. Die Schülerinnen und Schüler wurden von ihren neuen Klassenlehrerinnen Gabriele Ruf und Traute Wacker mit bunt gestalteten Namensschildern empfangen, die später als Tischsets benutzt werden können.

Nach einem kurzen Stopp für gemeinsame Fotoaufnahmen auf dem Schulhof, ging es aufgeregt zur ersten Schulstunde in das Klassenzimmer. Die Eltern konnten sich während dessen im Pausenhof unterhalten und mit Hefezopf und Getränken stärken.

Bereits 1993 kam der Sonderpädagoge Rudolf Epp von Göppingen ins Markgräflerland und unterrichtete seither an der Albert-Julius-Sievert-Schule in Müllheim. Parallel dazu führte er die Beratungsstelle für Frühförderung mit dem Schwerpunkt Sprache. Einige Jahre übernahm er zusätzlich die Leitung der Sprachheilabteilung an der Albert-Julius-Sievert-Schule. Außerdem war er an der Gründung des Arbeitskreises kooperative Diagnostik mit beteiligt, der in der Regel 4 bis 5 mal im Jahr zusammenkommt.

Rudolf Epps Aufgabenbereich der Frühförderung führte ihn viele Jahre in über 40 Kindergärten von Neuenburg, Auggen, Müllheim und Badenweiler bis nach Buggingen und Sulzburg. Vor drei Jahren vergrößerte sich das Einzugsgebiet der Frühförderstelle nach Norden, so dass weitere Einrichtungen bis nach Hartheim, Schallstadt, Bad Krozingen und Münstertal hinzukamen.

Stellten Eltern, Erzieherinnen oder Erzieher in diesem Gebiet bei einem Kind eine Sprachauffälligkeit oder Entwicklungsverzögerung fest, nahmen sie Kontakt mit der Frühförderstelle auf. Neben einer Beratung und Diagnostik initiierte Herr Epp gemeinsam mit dem Kindergarten und den Eltern weitere Fördermaßnahmen und übernahm die psychomotorische Förderung.

Herr Epp übergibt die Leitung der Frühförderstelle an Nora Leiner, die nun die Ansprechpartnerin für Kindergärten und Eltern sein wird. Nach über 40 Dienstjahren wurde Rudolf Epp von Schulleiterin Heike Krüger mit den besten Wünschen für den nächsten Lebensabschnitt verabschiedet.

Auch in diesem Schuljahr wurde die 9. Klasse des Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrums in Müllheim mit einer kleinen Feier von ihrer Klassenlehrerin Astrid Jaekel, dem Fachlehrer Georg Schelb und Schulleiterin Heike Krüger sehr persönlich verabschiedet.

Frau Krüger bezog sich in ihrer Abschiedsrede für die Abschlussklasse auf den mit Vögeln und Blumen schön dekorierten Eingangsbereich des Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrums. So wie die zwei Schülerinnen und sechs Schüler wird jedes Vogelkind einmal aus dem "Nest geschupst“. Vogelscheuchen standen in ihrer Rede als Sinnbild für schwierige Situationen. Sie gab ihnen und den anwesenden Eltern mit auf den Weg, sich durch diese „Vogelscheuchen“ nicht entmutigen zu lassen.

Nach der Zeugnisübergabe erhielt der Klassenbeste wie jedes Jahr einen Preis. Weiterhin gab es wieder den Sozialpreis für besonderes Engagement. Den von der Sparkasse Markgräflerland gesponserte Preis für gesellschaftswissenschaftliche Fähigkeiten erhielten die beiden Schülerinnen. Für die Dekoration und Bewirtung der Feier war die Klasse 7/ 8 verantwortlich. Nach einem kleinen Umtrunk bei herrlichem Sonnenschein hieß es nun, Abschied zu nehmen und mit Zuversicht und Stärke einem neuen Lebensabschnitt entgegenzublicken.