AJS Aktuell

Aktuelle Beiträge des Förderzentrums

Am 24. Februar 2014 ging die ganze Schule nach Weil am Rhein zum Eislaufen. Die Fahrtkosten hierfür wurden - wie jedes Jahr - vom Förderverein der Schule übernommen. Es war ein sehr schönes Gemeinschaftserlebnis. Die Stimmung war in diesem Jahr ausgesprochen gut. Die Schüler halfen sich gegenseitig, sodass sich die Anfänger nach einiger Zeit vom sicheren Rand lösten und mutig die ersten Runden auf der Eisfläche drehten. Die älteren Schüler jagten über das Eis und genossen das Fahren zur Discomusik.

Kampfkunsttraining - ein Gemeinschaftsprojekt mit der Grundschule

Im Schuljahr 2013/14 konnten wir für Jungen und Mädchen unserer Schule gemeinsam mit Schülern der Michael-Friedrich-Wild Grundschule dieses Projekt anbieten. In zehn Trainingseinheiten mit Martin Röcker (Kampfkunsttrainer) übten die Kinder, sich gewaltfrei für die eigenen Interessen einzusetzen und Verantwortung für das eigene Tun zu übernehmen. Sie entdeckten dabei eigene Fähigkeiten und Stärken.

Dankenswerterweise wurde dieses Projekt vom Lions Club Müllheim Neuenburg finanziell getragen. So entstanden für die teilnehmenden Familien keine Kosten.

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Alle Kinder haben sehr engagiert an diesem Training teilgenommen und viel über sich, ihre Grenzen und Möglichkeiten im Miteinander kennen gelernt, erprobt und vertieft. Bei unserer Abschlussveranstaltung in der schönen Aula der Grundschule präsentierten die Kinder ihren Familien, Freunden und Lehrkräften, wie und was sie gelernt haben. Von den Rektorinnen der beiden Schulen wurden ihnen zum Abschluss persönliche Urkunden verliehen.

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Musikprojekt an der AJS-Schule

Das Projekt „Xenos – Zukunft braucht alle“ des Forum Jugend-Beruf von Müllheim stellte dem Kollegium der A.J.Sievert-Schule in einer Konferenz ihr vielfältiges Angebot für Schulen vor.

Schnell war man sich einig, dass ein Musik-Workshop für die Schüler eine interessante und wertvolle Erfahrung darstellen könnte.

Die kreative Auseinandersetzung mit eigenen Ideen und Vorstellungen, sowie neue Erfahrungen von Kooperation und Konfliktlösung machen die eigene Handlungsfähigkeit erlebbar. Dieses soziale Lernen ist ein wesentlicher Bestandteil der Persönlichkeitsentwicklung, die eine wichtige Voraussetzung für einen gelungenen Übergang von der Schule zum Beruf darstellt.

Nach einer Vorstellungsveranstaltung der Workshopleiter, an der alle Schüler der Schule teilnahmen, war die Begeisterung riesig. Insgesamt 32 Schüler aus den Klassen 5 bis 9 meldeten sich, um an dem Projekt teilnehmen zu dürfen. Diese Zahl sprengte den vorgesehenen Rahmen, aber man wollte keinen Schüler abweisen. So wurde ein weiterer Mitarbeiter engagiert, und somit konnten die Schüler in 3 Kleingruppen aufgeteilt werden.

Mit den Musik-und Sozialpädagogen Patrick Heil, Lukas Oberascher, Peter Stöcklin und Sebastian Scheipers schrieben die Schüler in intensiver Arbeit, aber auch viel Vergnügen die Texte für ihre Raps und übten den rhythmischen Sprechgesang ein.

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Ganz profihaft wurde auch eine CD erstellt, die jeder Teilnehmer nach der Aufführung in der Aula unter großem Applaus mit nach Hause nehmen durfte. (Die Lieder können Sie anhören, wenn Sie unten auf der Seite die Titel anklicken.)

„Musik macht Schule“ war für alle eine tolle Erfahrung.

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Herbstsingen an der Albert-Julius-Sievert-Schule

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Im Schuljahresablauf des Förderzentrums hat das Besingen der Jahreszeiten seinen festen Platz. So trafen sich auch im Herbst wieder alle Schüler des Schulzentrums morgens im Treppenhaus und lauschten dem Schulchor unter Leitung von Jutta Haaf und Theresa Reiser. Von unterschiedlichen Instrumenten begleitet, wurden deutsche und ein sehr stimmungsvolles norwegisches Herbstlied gesungen. Danach stimmten alle zusammen noch ein weiteres Lied an und beendeten das Zusammentreffen mit dem Kanon „He-ho“, was für alle Beteiligten ein schönes, gemeinschaftliches Beginnen des Schultages war.

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Zum Abschluss der Unterrichtseinheit „Andere Religionen: ISLAM“ besuchten die Schüler der Klasse 8 im November 2013 mit den beiden Lehrerinnen Frau Goller und Frau Kohlbrenner die Moschee in Buggingen. Frau Erkus begrüßte die Gruppe und führte durch die Moschee.

In Respekt und mit Ernst zeigten die beiden muslimischen Mitschüler Mustafa und Burak die rituelle Waschung vor dem Gebet. Der Gebetsraum mit seiner Kalligraphie in arabischer Schrift, den bunten Fließen, den Leuchtern und dem Bodenteppich wurde von allen sehr bestaunt. Der Imam, Herr Emrullah Artiran, sang für uns den Gebetsruf. Anschließend erklärte uns Frau Erkus ausführlich den Ablauf eines Gebetes. Sie übersetzte uns die Gebetstexte und erläuterte uns die unterschiedlichen Körperhaltungen. Als Abschluss betete der Imam mit uns zusammen einen Teil eines traditionellen Gebetes und wir versuchten, so gut es ging mitzumachen.

Mit dem Besuch der Moschee, der Begegnung mit dem Imam Emrullah Artiran und Frau Erkus wurde der Glaube der muslimischen Mitschüler ein wenig anschaulicher.

Festliche Einschulung an der A.J.Sievert-Schule Müllheim

Gut ausgerüstet mit Schulranzen und liebevoll gefüllten Schultüten kamen die neuen Erstklässler, begleitet von Ihren Eltern, Verwandten oder Freunden, zur Einschulungsfeier in die Aula. Dort bereiteten die Kinder der Grundstufe ihren neuen Mitschülern einen freundlichen Empfang mit vielen Darbietungen, Liedern und Tänzen. Auch Rektorin Heike Krüger begrüßte die 17 Erstklässler mit ihren Begleitern, schenkte den Kindern ein Säckchen mit Äpfeln, deren Vitamine für sie ebenso gesund und wichtig sind, wie die Hilfe der Lehrer und Eltern für das Lernen. Mit Sonnenblumen oder Maikäfern folgten die Kinder ihren neuen Klassenlehrerinnen, Verena Menzel und Theresa Reiser nun zur ersten Schulstunde in ihre neuen Klassenzimmer, während die Eltern von Konrektor Damian Germer und der Schulsekretärin Susanne Munz noch wichtige Informationen zum Ablauf der Schulwege erhielten. Verwandte oder Freund wurden derweil im Mehrzweckraum von älteren Schülern bewirtet.

einschulung-2013 Foto der Erstklässler mir Theresa Reiser, Verena Menzel und Katrin Müller (von links nach rechts)

Geschichtliche Exkursionen

Die regionale Geschichte von der Besiedlung durch die Römer bis hin zum Bergbau haben die Schüler der 7. und 8. Klasse im Rahmen der Projektwoche kennengelernt. Fotos dazu finden Sie hier.

„Mein Freund, der Baum“

Mit den drei Lehrerinnen Frau Nordwald-Mathis, Frau Steinle und Frau Kohlbrenner haben sich die Schüler/innen der Klassen 3-4 mit dem Thema Baum ganzheitlich, sinnenhaft, vielfältig kreativ und entdeckend beschäftigt.

Den Baum als archetypisches Symbol für uns Menschen zunächst an sich selbst als Körperübung zu erleben, einen Baum großflächig zu malen, Bäume auf dem Schulgelände erkennen, benennen und zu finden, mit dem Experten Herrn Hercher von Nabu Zusammenhänge in der Natur zu verstehen, mit dem Stethoskop am Stamm des Baumes den „Wasserfall“ innen zu hören …. Das sind nur einige Stichworte der drei interessanten Projekttage. Augenscheinlich und spürbar war die Neugier und die Freude an der Natur in den Kindern geweckt.

Was heißt hier Müll?

Mit dieser Frage haben sich die Klassen 1-4 der Sprachheil- und Förderschule beschäftigt.

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In der Projektwoche haben wir uns mit dem Thema "Müll" auseinandergesetzt. Wir haben auf unserem Schulhof Müll aufgesammelt, gelernt diesen zu trennen und in die richtigen Mülltonnen zu werfen. Außerdem haben wir Müll wiederverwertet, indem wir beispielsweise aus alten Tetrapacks Geldbeutel hergestellt haben oder aus altem Zeitungspapier wiederverwendbares Papier geschöpft haben.

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Nach der Begrüßung der Mitglieder durch den 1. Vorsitzenden Karlheinz Knab gedachten alle Anwesenden des verstorbenen Mitbegründers Gerhard Imgraben.

Karlheinz Knab konnte berichten, dass jetzt auch Heike Krüger, die Schulleiterin des Förderzentrums notariell als 2. Vorsitzende eingetragen ist, Reinhard Mutter, ihr Vorgänger, jetzt als Beisitzer dem Vorstand angehört. ... weiterlesen